Zunächst verstimmt sich Ihr Klavier einfach nach und nach. Wenn Sie Ihr Klavier ohnehin nicht benutzen, oder Sie ohnehin die Verstimmung nicht hören, stellt dies erst einmal kein Problem dar. Wenn Sie das Klavier aber dann doch irgendwann als verstimmt empfinden, ist es höchstwahrscheinlich nicht nur in sich verstimmt, sondern auch noch zu tief.
Hier ist dann mehr Korrektur als bei regelmäßigem Stimmen erforderlich. Dadurch kommt mehr Unruhe ins Klavier. Saiten können noch nachrutschen, und das führt zur Verstimmung, nur weil Sie einmal sehr laut spielen. Das können auch die besten Stimmer nicht ganz vermeiden, obwohl sich hier die Spreu vom Weizen trennt.